Der Coronavirus ist nun alltag. Ist der Virus bei Katzen gefährlich? Können Coronaviren von Menschen auf Katzen übertragen werden? Oder anders herum? Kann man etwas gegen die Ansteckungsgefahr tun? Was hat es mit FIP aufsich?

Bekannt ist der Virus bei unseren Fellnasen schon lange. Sie können durch Viren vom Typ Corona erkranken, die dann eine lebensbedrohliche Reaktion hervorrufen können. In seltenen Fällen können sie eine Katzenbaufellentzündung auslösen. Diese ist unter den Namen FIP (feline infektiöse peritonites) bekannt. Die Erreger entstehen durch die Mutation von Coronaviren. Etwa 1-2 % der Katzen erkranken weltweit an FIP.
Der aktuelle Virusstamm SARS-CoV-2, der bei den Menschen umhergeht, ist aber ein Anderer, als der der für Katzen, die meist tödliche Krankheit FIP auslöst. Deshalb sollte man sich zunächst beruhigen. Von einer Übertragung der Viren, muss man sich keine Sorgen machen. Einen wirklich Beweis, das der Virus vom Haustier auf den Menschen überträgt, gibt es nicht. Auch die WHO (World Health Organization) verneint eine Ansteckung.
Kurz gesagt: Du darfst deine Katze weiter streicheln.
- Blutiger Durchfall
- Fieber,
- Gewichtsverlust
Bei den Symptomen muss nicht gleich FIP der Auslöser sein. Es sollte trotzdem ein Arzt aufgesucht werden.
Von den Vieren ist der Darmtrack betroffen. Mit einer Impfung gegen FIP, wird die Darmschleimhaut geschützt. Wie effektiv die Impfung ist, ist allerdings fraglich. Studien berichten von unterschiedlichen Ergebnissen.
Da der Virus über den Kot übertragen wird, sollten gerade im Mehrkatzenhaushalt, die Katzentoiletten regelmäßig gereinigt werden. Idealerweise stehen zwei Katzentoiletten pro Katze zu Verfügung.

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