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Herbstgrasmilben bei Katzen – Was tun? Wie Vorbeugen?

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    Die Herbstgrasmilbe bei Katzen

    Auch im Herbst besteht Parasitengefahr für Katzen. Die Herbstgrasmilben oder auch Erntemilben sind unterwegs. Wie beugst du einen Befall vor und was sind die Symptome?

    🐾

    Schnell-Info: Herbstgrasmilben bei Katzen

    • Die Herbstgrasmilbe ist eine orangerote Milbe, die Blut saugt.
    • Die Milbe ist ungefährlich, die Larven erzeugen einen starken Juckreiz.
    Lese mehr im Text
    ↩‍️

    Die Herbstgrasmilbe (Neotrombicula autumnalis)

    Wie der Name besagt, ist es eine Milbe, die im Gras und im Spätsommer/Herbst (Juli bis Oktober) häufig anzutreffen ist.

    In ländlichen Gegenden trägt sie auch den Namen Ernte- oder Heumilbe. Sie sieht so ähnlich aus, wie eine Zecke mit sechs Beinen in orangerot. Es sticht mit Mundwerkzeugen zu und saugt Gewebeflüssigkeit sowie Blut ab.

    Wie gefährlich ist sie für Katzen?

    Die adulten Tiere sind ungefährlich, da sie Vegetarier sind, die Larven dagegen nicht.

    Die Larvenform befallen Mäuse, Katzen, Hunde und auch Menschen. Sie sitzen im hohen Gras und fallen beim Vorbeigehen auf den jeweiligen Wirt. Betroffene Stellen sind deshalb der Kopf- /Ohren-Bereich und die Pfoten.

    Sie treten vermehrt in Waldnähe, am Feldrand und Wiesen auf. Allerdings auch im heimischen Garten.

    Ob du sie hast, lässt sich leicht testen. Lege eine weiße Unterlage, z. B. einen Teller ins Gras. Wenn sich dort orange „Punkte“ sammeln, hast du sie.

    Symptome:

    • Starker Juckreiz bis hin zu Rötungen und Krusten

    Bei Menschen rufen sie in einigen Fällen die Erntekrätze hervor.

    Eine Übertragung von Katze auf den Menschen ist nicht möglich. Wenn sie ihren Wirt gefunden haben, verbleiben sie dort und entwickeln sie sich weiter zur Milbe.

    Bei Katzen ist es nicht immer ein Problem. Nach kurzer Zeit (circa 24–72 Stunden) fallen sie von selbst ab. Sie übertragen nicht, wie Zecken, andere Krankheiten.

    Ein Problem ist der starke Juckreiz, der dazu führt, dass Katzen die betroffenen Stellen aufkratzen. Diese entzünden sich im ungünstigsten Fall, sodass die Stellen von einem Tierarzt zu behandeln sind.

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    Vorbeugen und Schutz | Was tun gegen Herbstgrasmilben? Mittel?

    6 Tipps gegen Herbstgrasmilben:

    • Aufgekratzte Stellen vom Tierarzt behandeln lassen
    • Im eigenen Garten, Grasflächen flach halten und regelmäßig mähen.
    • Katzen bürsten, um Milben zu entfernen.
    • Es gibt Sprays gegen Milben.
    • Mittel gegen Zecken und Flöhe, die es häufig als SpotOn gibt, helfen vorbeugend.
    • Auch ist es möglich, das Hausmittel Kokosöl zu verwenden. Etwas Kokosöl im Nackenbereich einzumassieren, hält Zecken und Co. fern.
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    Hatten deine Katzen bereits Herbstgrasmilben? Erzähle es in den Kommentaren!

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    Quellen:

    u. a.: DrHölter, Herz für Tiere, Frontline

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