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Insektenstiche bei Katzen – was tun? Erste Hilfe & Schutz

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Insektenstiche bei Katzen

Wie bei uns Menschen sind auch Insektenstiche bei Katzen möglich.

Katzen jagen gerne Insekten. Mein Kater Pfötchen holt sie sogar aus Blüten raus! Was ist, wenn in der Blüte gerade eine Biene ist, die sich gestört fühlt und direkt in den Rachen sticht? Oder wenn Katzen auf einer herumirrenden Wespe treten? Dies sind zwei typische Beispiele! Katzen werden vor allem am Kopf oder Pfoten gestochen.

Heute zeigen wir dir: Erste Hilfe Maßnahmen bei Insektenstichen. Welche Symptome bei Mücken-, Bienen– oder Hornissenstichen auftreten und wie du deine Katzen vor Insektenstiche schützen kannst.

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Schnell-Info: Insektenstiche Katzen

  • Insektenstiche sind für Katzen unter Umständen gefährlich. Kommt es zu einer allergischen Reaktion oder Atemnot, ist ein Gang zum Tierarzt sinnvoll.
Lese mehr im Text
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Wie gefährlich sind Insektenstiche bei Katzen?

Ein Stich am Kopf oder Pfote ist schmerzhaft, aber meistens ungefährlich.


Auf Nummer sicher gehen? Ohne Termin online mit einem Tierarzt reden:


Außer: wenn eine allergische Reaktion oder Atemnot auftritt und die Einstichstelle stark anschwellt. Ist dies der Fall, suche schnell eine Tierärztin bzw. Tierarzt auf.

Exkurs Insektenstiche von Wespen, Bienen oder Hornissen: Durch den Stich werden Enzyme freigegeben, die Zellen auseinandernehmen, sodass andere Stoffe, wie Insektengifte „Zugang“ haben. Diese Stoffe lösen über das Nervensystem den typischen Schmerz aus.

Insektenstich bei Katzen erkennen: die Symptome

Logischerweise sind vorwiegend Freigänger betroffen. Aber auch Wohnungstiger werden gelegentlich gestochen.

Sie weisen dann folgende Symptome auf:

  • Aufschreien (Miauen) beim Stich
  • Davonlaufen und verstecken, sich in Sicherheit bringen
  • Stichstelle lecken. Das ist eine natürliche Schutzfunktion: Der Speichel kühlt die Stelle und verhindert so ein stärkeres „dick werden.“
  • Es kommt zur Schwellung der Stichstelle
  • Allergische Katzen reagieren stärker. Nesselsucht kann entstehen, wodurch es zu einem Ausschlag mit Quaddeln (Bläschen) oder Atemnot kommen kann.
  • Atemnot auch bei Stich im Rachen, da die Schwellung die Atmung behindert.

Die ersten Punkte bemerkst du häufig nicht.

Es gibt weitere Ursachen für eine Schwellung. Ein Stich in die Pfote löst womöglich ein „humpeln“ aus. Dies hat gegebenenfalls aber auch gefährlichere Ursachen. Im Zweifelsfall und vor allem, wenn nach ein paar Tagen keine Besserung eintritt, bitte lieber vom Tierarzt abklären.

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Auch ein Zecken- oder Flohbiss ruft unter Umständen eine geschwollene Katzenpfote oder eine Rötung hervor.

Mehr zum → Schutz vor Zecken

Erste-Hilfe-Maßnahmen:

  • Ruhe bewahren, Katzen merken, wenn du in Panik ausbrichst und laufen womöglich weg.
  • Kühlung der Einstichstelle mit Kühlpad oder feuchtem Tuch. Die Kühlpacks in ein Handtuch einwickeln, weil sonst Erfrierungen möglich sind.
  • Stachel von Bienen und Wespen mit Pinzette entfernen
  • Tier beobachten. Beim Aufkratzen der Einstichstelle kann sich die Wunde entzünden. Eine Schwellung sollte nach 2–3 Tagen abgeklungen sein.
  • Bei einer allergischen Reaktion, Atemnot und nah am Auge oder Rachen sofort zum Tierarzt.
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Oder Ratgeber lesen:

Wie Wespen, Mücken, Bienen oder Hornissenstiche vorbeugen

Vorbeugen ist schwierig. Die Lieblinge fangen nun mal gerne Insekten.

Bei Wohnungskatzen kannst du die „Eindringlinge“ vor der Katze fangen (lustiges Kopfkino: Wettrennen mit der Katze :D).

Bei Freigängern kann es nicht verhindert, aber das Risiko verringert werden:

  • Im Sommer nicht im freien füttern, sodass das Futter keine Insekten anlockt.
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Vielleicht habt ihr da noch eine Idee?

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Insekten als Futter – der neue Trend?

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Quellen:

u. a.: Tierarzt-Onlineverzeichnis, Uelzener, Fressnapf

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