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Katzenernährung: Grundlagen bis Expertentipps

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Themenübersicht Katzenernährung

Was dürfen sie und was nicht?


Und bei Erkrankungen?


Futtertests:


Allgemeine Fragen zur Fütterung:


Themen, die mit der Ernährung der Katzen zu tun haben:


Arten der Katzenernährung:


Was gibt es zu trinken?


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Futterguide-Hinweis

Allgemeines zur Katzenernährung

Definition:

Katzenernährung bezeichnet die bedarfsgerechte Versorgung von Katzen mit Nährstoffen, die für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden essenziell sind. Da Katzen Fleischfresser (Karnivoren) sind, benötigen sie eine proteinreiche Nahrung mit tierischen Eiweißen, essenziellen Aminosäuren (z. B. Taurin) sowie Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen.

Eine ausgewogene Ernährung umfasst hochwertiges Nass- oder Trockenfutter, Frischfleisch (BARF) oder spezielle Diäten je nach Alter, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand der Katze. Wichtig ist zudem eine ausreichende Wasseraufnahme, da Katzen von Natur aus wenig trinken.

Welche Arten der Katzenernährung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Katzenernährung, die sich in der Zusammensetzung des Futters, Frischegrad und Zubereitungsaufwand unterscheiden:

  1. Nassfutter – Enthält viel Feuchtigkeit (ca. 70–80 %), was die natürliche Wasseraufnahme unterstützt. Es ist oft nährstoffreicher als Trockenfutter und für viele Katzen schmackhafter.
  2. Trockenfutter – Hat einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt (ca. 7–10 %) und ist lange haltbar. Aufgrund der geringen Feuchtigkeit ist unbedingt darauf zu achten, dass die Katze genügend trinkt. Da dies schwierig ist, ist es ratsam, auf Trockenfutter zu verzichten.
  3. BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung) – Besteht aus rohem Fleisch, Innereien und Nahrungsergänzungsmitteln. Diese Art der Fütterung erfordert genaue Planung, um Nährstoffmängel zu vermeiden.
  4. Selbstgekochte Katzennahrung – Hausgemachte Mahlzeiten aus gekochtem Fleisch, Gemüse und Zusätzen. Wie beim Barfen muss die Nährstoffzusammensetzung genau abgestimmt werden.
  5. Spezial- und Diätfutter – Wird bei bestimmten Erkrankungen oder speziellen Bedürfnissen eingesetzt, z. B. für nierenkranke Katzen oder übergewichtige Tiere.

Jede Ernährungsweise hat ihre Vor- und Nachteile. Entscheidend ist, dass die Katze alle essenziellen Nährstoffe in der richtigen Menge erhält.

3 häufige Fehler in der Katzenernährung

1. Zu viel Füttern:

In der Katzenernährung gibt es einige häufige Fehler, die die Gesundheit der Tiere gefährden können. Einer der größten Fehler ist die Überfütterung. Katzen, besonders Wohnungskatzen, bewegen sich wenig und neigen schnell zu Übergewicht, was zu gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Gelenkverschleiß und Herzerkrankungen führen kann.

Wiege deine Katze regelmäßig und beachte die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung des Futters. Als grober Richtwert wiegt eine Katze zwischen 3,5 bis 5,5 Kilogramm und frisst circa 200 Gramm Nassfutter pro Tag. Je nach Rasse gibt es Unterschiede. Eine exakte Futtermenge, abgestimmt auf Gewicht, Alter und Aktivitätslevel der Katze, ist daher entscheidend.

2. Zu viel Trockenfutter geben:

Ein weiterer Fehler ist der zu hohe Anteil an Trockenfutter. Katzen trinken oft zu wenig, und Trockenfutter enthält wenig Feuchtigkeit, was zu Harnwegerkrankungen und Nierenproblemen führen kann. Die Mischung von Nass- und Trockenfutter oder komplett auf Trockenfutter zu verzichten, ist hier die bessere Wahl.

3. Qualität vom Futter nicht beachten:

Falsche Futterwahl stellt ebenfalls ein Risiko dar. Katzen sind obligate Karnivoren und benötigen tierische Proteine. Ein zu hoher Anteil an pflanzlichen Bestandteilen im Futter kann zu Nährstoffmängeln führen. Tipp: Füttere keine Sorten mit Getreide oder Zucker. Achte auf Sorten mit hohem Fleischanteil, wie du sie hier finden kannst: Tolles-Katzenfutter.de.

Besonders Taurin, eine essenzielle Aminosäure, ist für Katzen unverzichtbar, da sie diese nicht selbst herstellen können. Ein Mangel an Taurin kann zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten führen. Im normalen Dosenfutter ist meist genug Taurin drin. Insbesondere bei der Barf-Fütterung musst du jedoch auf den Tauringehalt achten.

Wichtig: vermeide giftige Lebensmittel wie Schokolade oder Zwiebeln. Sie sind für Katzen gefährlich und sollten niemals im Futter enthalten sein.

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