Die Blätter fallen herunter. Es wird kälter, es ist Herbst. Katzen werden ruhiger und schlafen scheinbar mehr. Stimmt es?

Wintermüdigkeit – Verhalten anpassen
Im Herbst fahren Katzen ihre Aktivitäten zurück. Dabei ist es egal, ob sie Hauskatzen oder Freigänger sind. Draußen lebende Katzen kommen nun rein. Einfach weil es gemütlicher und angenehmer ist, in der warmen Wohnung zu kuscheln, als im Regen herum zu laufen.
Sie verfallen in eine Art Winterschlaf, die sogenannte Wintermüdigkeit. Es ist normal, wenn sie in der kalten Jahreszeit einige Stunden mehr schlafen. Sie verschlafen bis zu 20 Stunden am Tag.
In der Regel braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen. Es ist ein natürlicher Vorgang. Eine verankerte Verhaltens-Anpassung. Es wird kälter, man verbraucht mehr Energie für die Wärmeregulierung und das Nahrungsangebot sink. Man braucht eine Strategie, um über den Winter zu kommen.
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Mit Beschäftigung für Bewegung sorgen
Sie fahren ihre Aktivitäten zurück, um mehr Enegie zu sparen. Ein natürlicher Vorgang der eigentlich kein Problem darstellt. Allerdings müssen Wohnungskatzen nicht mehr jagen gehen. Oft gehen Freigänger im Winter noch kurz raus. Hauskatzen bewegen sich noch weniger, als in der freien Natur.
Sie bauen Muskeln ab und können Depressionen bekommen. Die dunkeln Tage können Katzen depressiv und dick machen. Die gute Nachricht, du kannst leicht etwas dagegen tun:
- Regelmäßig lüften, denn frische Luft macht wach und munter
- Für Abwechslung und Beschäftigung sorgen
Für Unterhaltung sorgt eine Kletterwand. Ein Cat-Walk ist eine Art 2 in 1 Lösung. Liegefläche zum Dösen und träumen und die zusätzliche Lauffläche sorgt für mehr Bewegung sowie Abwechslung. Ein diy-Anleitung haben wir hier zusammengestellt: >> diy-kletterwand.
Damit deine Katze ausgelasteg ist, spiele wenigstens morgens und abends mit ihr. Zweimal 10 Minuten helfen schon enorm.

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