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Rolligkeit bei Katzen – was tun? [Zeitpunkt & Symptome]

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    Rolligkeit bei Katzen – wie helfen?

    Für Katzen ist die Rolligkeit eine stressige Zeit. Lerne, wie du die Symptome erkennst. Auch klären wir, welche Risiken es gibt und wie du deiner Katze in dieser Zeit helfen kannst.

    🐾

    Schnell-Info: Rolligkeit bei Katzen

    • Ist die Katze rollig, dreht sie ab und zu durch.
    • Lösung: Katze kastrieren.
    Lese mehr im Text
    ↩‍️

    Fragen rund um die Rolligkeit bei Katzen

    Was ist die Rolligkeit bei Katzen?

    Unter der Rolligkeit verstehst du die Empfängnisbereitschaft von weiblichen Katzen. In dem Zeitraum kommt es zu bestimmten Verhaltens-Auffälligkeiten. Eine davon ist das namensgebende „Rollen“ auf dem Boden. Mit dem Verhalten möchte die Katze potenziellen Katern zeigen, dass sie fortpflanzungsbereit ist.

    Zeitpunkt?

    Zwischen dem vierten und zwölften Lebensjahr sind Katzen geschlechtsreif. Fortan sind Katzen zweimal im Jahr rollig. Im Frühjahr und im Herbst.

    Wie lange dauert die Rolligkeit bei Katzen?

    In der Regel dauert die Phase 5–10 Tage. Kommt es zu keiner Befruchtung (Deckung) findet die Rolligkeit auch mehr als zweimal im Jahr statt. Der Zyklus bei einer „Dauerrolligkeit“ wird dann alle 9 Tage wiederholt.

    Wie zeigt sich Rolligkeit bei Katzen? Symptome?

    Kurz vor der Rolligkeit möchten sie öfter kuscheln, sie werden anhänglicher. Sie rollen sich auf dem Boden und haben weniger Appetit.

    Beim Eintreten des Ereignisses wird das Hinterteil hochgehalten und nach einem Partner geschrien. Sie miauen laut und lang. Sie sind unruhig. Je nach Rasse fällt dies unterschiedlich laut aus. Manche werden richtig aggressiv.

    Es kann zur Unsauberkeit kommen, denn einige versuchen durch das Markieren Kater anzulocken. Erstaunlich: Kater sind in der Lage, den Geruch noch aus einigen Kilometern wahrzunehmen.

    Kommt es zu keiner Befruchtung, wird die Katze dauerrollig. Sie ist ganze Zeit in Bereitschaft und gestresst.

    Auch nach der Paarung kann es zur Rolligkeit kommen. Wenn sie weiterhin gedeckt werden, entstehen unterschiedliche Stadien der Katzenjungen. Bei der Geburt sind dann nicht alle gleich entwickelt und die Kätzchen weisen unterschiedliche Fell-Farben auf.

    Gefahren & Risiken und wie rolligen Katzen helfen?

    Rolligkeit ist für Katzen stressig. Hinzu kommt, dass sie weniger Futter zu sich nehmen.

    Wenn der Körper auf eine Dauerrolligkeit umstellt, steigt das Risiko für Tumore. Es kann zu hormonbedingten Krankheiten kommen.

    Der beste Weg, deine Katze zu helfen, ist die Kastration. Durch eine Kastration wird die Rolligkeit verhindert, wodurch auch das Risiko für Krankheiten sinkt. Die nervigen Schreie verschwinden und deine Katze hat deutlich weniger Stress. Ferner sinkt durch eine Kastration die Anzahl neu geborener Katzen, wodurch es weniger Katzen gibt, die nicht artgerecht gehalten werden.

    Mehr zur → Kastration

    Wenn deine Katze nicht kastriert wird, setzte sie nicht zusätzlich unter Stress. Schaffe eine angenehme Atmosphäre.

    Rolligkeit bei Kater?

    Sobald die Kater geschlechtsreif sind, sind sie für die Paarung bereit. Das ist ab dem achten bis zehnten Lebensmonat der Fall. In der sogenannten Brunftzeit begeben sich Kater auf die Suche nach rolligen Katzen. Besonders im Frühling sind sie aktiver und länger unterwegs.


    Falls du weitere Fragen hast, schreibe gerne einen Kommentar oder spreche direkt mit einem Tierarzt:


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    Wie sind deine Erfahrungen zum Thema Rolligkeit? Eine nervige Zeit oder dank Kastration alles super? Berichte es anderen Lesern des Blogs mithilfe der Kommentarfunktion.

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    Quellen:

    u. a.: Smartvet, Santevet, Figopet

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