Für die Jagt benötigt eine Katze nicht nur scharfe Zähne. Eine Katze muss stark genug sein, um die Beute zu fangen. Wie stark sind Katzen? Um das zu bestimmen, schauen wir und die Beißkraft und die Anzahl der Muskeln an.
Schnell-Info: Stärke einer Katze
- Eine Katze ist optimal ausgestattet, um Nahrung zu fangen. Die Beißkraft ist geringer als bei einem Menschen, weil eine Maus keinen Panzer trägt.
- Eine Katze hat recht viele Muskeln, wodurch sie gelenkig ist.
Inhaltsverzeichnis
Wie viel Kraft hat eine Katze?
Die Beißkraft zeigt an, wie stark der Kiefer beim Biss zusammengedrückt wird. Der Druck liegt beim Menschen bei 80 Kilogramm. Bei einer Hauskatze nur bei 56 Kilogramm. Zum Vergleich: Haie und Krokodile kommen auf mehrere Tonnen im fünfstelligen Bereich.
Unter den Raubkatzen hat der Jaguar die höchste Beißkraft (3400 kg). Sie durchbeißen den Panzer von Schildkröten.
Eine Hauskatze kann dies nicht. Ein Löwe auch nicht. Brauchen sie nicht, da sie anders jagen. Sie beißen die Kehle durch, sodass die Beute erstickt. Jaguar gelingt es den Schädel zu durchbrechen.
Im Vergleich beißen Katzen nicht allzu stark zu. Wie oben erwähnt, brauchen sie es nicht. Eine Maus hat keinen Schildkrötenpanzer 😉
Muskel-Katze „Buff Cat“
Vermutlich durch einen Gendefekt hat die Muskel-Katze „Buff Cat“ ungewöhnlich viele Muskeln.
Wie viele Muskeln hat eine Katze?
Schauen wir uns die Anzahl der Muskeln an.
Der Mensch besitzt rund 650 Muskeln, eine Katze 500. Allein Katzenohren haben 32 Muskeln (Mensch 6). Im Vergleich zur Körpergröße hat die Katze gewonnen. Die hohe Anzahl an Muskeln macht sie zudem beweglich.
Zusammen mit der Anatomie – mehr Knochen als Menschen – erbringt sie Bestleistungen. Beispielsweise zwei Meter hoch und weit springen oder 48 km/h schnell laufen.
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Fazit: Wie stark ist eine Katze?
Eine Hauskatze ist nicht so stark wie ihre Verwandtschaft. Für ihren Lebensraum sind Katzen optimal ausgebildet. Auf dem Kleiderschrank versteckt, beobachtet sie Frauchen viel besser. Da muss sie beim Suchen eben nach oben schauen 😉
Damit die Muskeln stark bleiben, werden sie jeden Tag trainiert. Damit das zuverlässig funktioniert, sollten gerade Wohnungskatzen genügend Beschäftigungs-Möglichkeiten erhalten. Hier findest du ein paar Tipps: → Katze beschäftigen
Ataxie bei Katzen
Nicht alle Katzen sind gleich stark. Nicht jede Katze rennt fast 50 km/h schnell. Je nach Alter, Rasse etc. gibt es, wie beim Menschen Unterschiede.
Einige Katzen haben Ataxie, eine Behinderung, bei der Muskeln nicht richtig zusammenarbeiten. Die Folge sind Störungen in Bewegungsabläufen. Sie sind wackelig auf den Beinen und fallen häufiger um.
Katzen mit Ataxie haben trotzdem ein glückliches Leben. Mit bestimmten Muskeltraining und Geschicklichkeitsspielen verbessert sich die Situation.
Ein Mistkäfer stemmt das Tausendfache des eigenen Körpergewichts. Wie viel schafft deine Katze?